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Unsagbares schreiben

„Immerblau streut deine Stimme über den Weg …“
(Else Lasker-Schüler)


Trauer kann sprachlos machen. Bisweilen aber löst sie Redeflüsse aus, die das Erleben nicht abbilden. Die „richtigen“ Worte fehlen. Wo das gesprochene Wort nicht genügt, kommt unsere Schreibhand zum Zuge. Vorbei am inneren Zensor erweckt sie unser poetisches Selbst zum Leben. Kreative Impulse aus der Poesietherapie lassen Erinnerungen und Assoziationen aufsteigen und holen unterschiedliche Aspekte unserer Trauer sanft ans Licht.


Im geschützten Rahmen entfaltet sich die heilsame Wirkung intuitiv verfasster Texte. Handschrift, (freiwilliges) Vorlesen, somit aufmerksames Hören und Gehörtwerden der eigenen Stimme und der der anderen, sind wesentliche Bestandteile der Gruppenerfahrung.
Wer für das Wunderwerk Sprache empfänglich ist und sich schreibend, lesend und lauschend erfahren möchte, kann sich von diesem tiefen Thema berühren lassen und Troststoff finden.


Bitte mitbringen: Heft, Stift und Schreibbereitschaft.
„Talent“ und Schreibpraxis sind ausdrücklich nicht vonnöten!

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