Welche Erleichterung die stationäre Versorgung am Lebensende im Einzelfall darstellt. Noch ist die notwendige Anzahl von Hospizbetten nicht geschaffen. Die Entwicklungen in München schreiten aber voran. Bericht von Marie-Theres Wandinger.
Eine Patientin von DaSein erzählt ihre ganz persönliche Geschichte. Vielleicht können Fälle wie ihrer dazu beitragen, ein Projekt schnell Wirklichkeit werden zu lassen, das momentan bereits als Architekten-Entwurf existiert: das HospizHaus des Lebens, geplanter Standart an der Martin-Luther-Straße in Giesing. Hier sollen zukünftig schwerst erkrankte Menschen ihre letzten Tage, Wochen oder Monate in Würde, mit fürsorglicher und fachlicher Betreuung möglichst schmerzfrei verbringen können.
TV-Moderator Günther Jauch: „Ich bin vom Hospiz-Gedanken sehr begeistert. Die Atmosphäre, die in diesen Häusern herrscht, erleichtert nicht nur den Sterbenden das Sterben, sondern macht die Situation auch den Angehörigen erträglicher.“
Zielstrebig verfolgt der Verein sein Vorhaben und nutzt dabei auch prominente Unterstützung, einerseits um das Projekt einem breiten Publikum zugänglich zu machen, aber auch um das finanzielle Fundament sicherzustellen, welches der Hospizdienst DaSein aus eigener Kraft stemmen muss. Im Rahmen eines fulminanten Spendenabends stellte DaSein sein Konzept für das HospizHaus des Lebens und den ersten Entwurf des geplanten Gebäudes vor.
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